Brave Schafe

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Die Welt dreht sich im Kreis,
das Yin Yang ist schwarz und weiss, das Grau ist wo wir leben und nach Sicherheit streben wir alle. Da gibt es die da oben,
die da unten und die in der Mitte. Wir sagen zu allem bitte, bitte
und tappen gerne in dieselbe Falle.

Denn wir, ja wir, ja wir sind wie die Schafe
und der Hirte wurde schon lange durch den Metzger ersetzt.

Ja wir, ja wir, ja wir sind wie die Schafe.
Ja, wir lieben das Geräusch, wenn unser Herr das Messer wetzt

und wir sind alle ganz überrascht, wenn er uns das Messer an die Kehle setzt
und schneidet.

Mäh mäh määhhh...

Ja, wir wollen alle fressen, möglichst viel und billig soll es sein. Wir lieben Brot und Spiele
und halten unsere Hände rein
wie einst schon der Pilatus,
der wusch sie sich zu diesem Zweck, er fragte nicht nach Verantwortlichkeit
und mochte auch keinen Dreck.

Denn wir, ja wir, ja wir sind wie die Schafe
und der Hirte wurde schon lange durch den Metzger ersetzt.

Ja wir ja wir, ja wir sind wie die Schafe.
Ja, wir lieben das Geräusch wenn unser Herr das Messer wetzt

und wir sind alle ganz überrascht, wenn er uns das Messer an die Kehle setzt
und schneidet.

Mäh mäh määhhh...

Dies ist nur ein kleines Lied
mit einem kleinen Zeigefinger. Nicht, dass wir irgendwann überrascht sind
über den seidenen Faden, uns sagen: Huch guck mal, da hing er. Ich bin auch ein Teil vom Ganzen, dem ganzen Herumpomeranzen, ich hasse zu viel Tiefgang, will lieber leicht durchs Leben tanzen...

Denn wir, ja wir, ja wir sind wie die Schafe
und der Hirte wurde schon lange durch den Metzger ersetzt.

Ja wir, ja wir, ja wir sind wie die Schafe.
Ja, wir lieben das Geräusch wenn unser Herr das Messer wetzt

und wir sind alle ganz überrascht, wenn er uns das Messer an die Kehle setzt
und schneidet.

Mäh mäh määhhh...

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